Die NDR-Produktionstochter Studio Hamburg stelle sich auf Spar-Etats der Sender ein, schreibt Jens Schneider in der Süddeutschen Zeitung und zitiert Geschäftsführer Carl Bergengruen: „Generell ist es sicher so, dass die Etats gerade auch bei den Öffentlich-Rechtlichen eher geringer werden.“ Auch bei den Privaten könne er derzeit nicht einschätzen, „ob die aktuell gute Geschäftslage sich in zusätzlichen Aufträgen niederschlagen wird“. Die Produktionsbranche müsse sich insgesamt mit der Tatsache vertraut machen, dass die Budgets für einzelne Produktionen eher geringer werden“, warne Bergengruen: „Dies ist also kein Wachstumsmarkt.“ Es gebe aber keinen Grund für übertriebenen Pessimismus. Gerade auch aufwendige und anspruchsvolle Fernsehfilme seien beim Publikum sehr beliebt.. Solche Filme mit deutlich weniger Geld möglich zu machen, sehe Bergengruen als eine seiner Aufgaben: „Wir müssen gucken, wo wir einsparen können. Aber Dumpingpreise können nicht die Antwort sein“:Druck aus der Fabrik (SZ vom 15.04.2011)
Start / Newsportal / Presseschau / Produktionsbranche: „Kein Wachstumsmarkt“