„Wie geht’s dem deutschen Kino?“, fragt Wolfgang Höbel bei Spiegel online und antwortet: „Gar nicht mal übel!“ Das hätten die Filmtage in Hof bewiesen, „wo der heimische Nachwuchs zeigte, was ihm so durch die Köpfe spukt: Säufer und Transvestiten zum Beispiel“: Unsere lächerlichen Fratzen (frei zugänglich)
Bei den 46. Hofer Filmtagen hätten auffallend viele Beiträge von dysfunktionalen Familien und der NS-Vergangenheit gehandelt, schreibt Christian Schröder im Tagesspiegel: Sex mit Plastiktüten, Gift in den Frikadellen (frei zugänglich)
Traditionsgemäß hätten die Hofer Filmtage die Herbstkollektion des deutschen Films präsentiert, schreibt Rainer Gansera in der Süddeutschen Zeitung. Dieses Jahr sei das Authentische in Mode – „oft allerdings als bloße Behauptung oder Effekt“. Das „Familiäre“ des Festivals, vor einigen Jahren noch belächelt, werde derweil wieder zum Qualitätsmerkmal: Die Kamera taumelt mit (frei zugänglich)