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Presseschau

„ARD-Check“: Pressestimmen

20. Oktober 2015
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Zwei Intendanten der ARD hätten sich den kritischen Fragen des Publikums und eines professionellen TV- und Medienkritikers gestellt – das sei die Idee hinter dem „ARD Check“ gewesen, der am gestrigen Montagabend erstmals live gesendet wurde, schreibt Stefan Winterbauer bei Meedia.de. Über oberflächliche Showkritik sei das Format aber nicht hinausgekommen: Die ARD checkt sich selbst und findet sich eigentlich ganz dufte (frei zugänglich)

Der „ARD Check“ habe bewiesen, dass sich die ARD nicht selbst hinterfragen kann, schreibt Christian Meier in der Welt: „Über 90 Minuten nach dem Motto: Perfekt sind wir nicht, aber eigentlich finden wir uns ganz in Ordnung“ – „Das Geld ist bei uns knapp“ (frei zugänglich)

Trotz aller vorbereiteten Statements der beiden ARD-Chefs habe die Sendung durchaus ihre „lehrreichen Momente“ gehabt, schreibt Kurt Sagatz im Tagesspiegel. Der Medienkritiker Hans Hoff habe mit Lutz Marmor ein Streitgespräch führen dürfen – aber „auf verlorenem Posten“. Am ARD-Vorsitzenden perlte jede Kritik ab. Die große Systemfrage, also wohin sich der Senderverbund hin entwickeln sollte, stelle sich für ihn nicht. „Das System wird von den Zuschauern angenommen“. Auch mit seiner eigenen Arbeit sei er zufrieden, schließlich habe er in den zurückliegenden drei Jahren den Weg für das Jugendprogramm frei gemacht, den Vorabend attraktiver gestaltet und den Finanzausgleich zwischen den Sender geregelt. „Wir haben den Schuss gehört“ (frei zugänglich)

Wer denkt, der „ARDcheck“ sei dazu angetan, den Intendanten einmal wirklich auf den Zahn zu fühlen, sei mit der Choreographie einer solchen Veranstaltung nicht vertraut, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Diese folge dem Rezept der aus dem DDR-Fernsehen bekannten Unterhaltungssendung „Ein Kessel Buntes“: Es gebe von allem etwas, für jeden Geschmack sei etwas dabei, doch bleibe alles im selben Rhythmus: Ein Herz und zwei Intendanten (frei zugänglich)

„Die Einnahmen der ARD steigen dank der zwangsweisen Haushaltsgebühr – aber was macht der Sender eigentlich mit dem ganzen Geld?“ Das hätten die Verantwortlichen erklären wollen und sich dafür Fans und Feinden gestellt, schreibt Arno Frank bei Spiegel online und findet: „Eine bizarre Veranstaltung“ – „ARDcheck“ zur Haushaltsgebühr: Die große Rechtfertigungsshow (frei zugänglich)

ARD-Chef Lutz Marmor und WDR-Intendant Tom Buhrow hätten geschickt die Wünsche der Zuschauer genutzt, um mehr Geld zu fordern, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de: Das Fernsehen ist kein Wunschkonzert (frei zugänglich)

Bei kress online reportiert Sebastian Grundke die Produktion der Sendung: Die Welt zu Gast bei der ARD (frei zugänglich)

Für die Diskussion über das ARD-Programm hätten sich am Montag nur wenige begeistern können, meldet DWDL.de und analysiert die Zuschauerzahlen: Zuschauer schalten beim „ARD-Check“ im Ersten ab (frei zugänglich)

Zum Nachschauen: Der ARDcheck – Die Sendung (frei zugänglich)

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