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Presseschau

Bekommt die AfD im Bundestag den Vorsitz im Kulturausschusses wird sich einiges ändern

11. Oktober 2017
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    Es sei noch ganz offen, ob die AfD wirklich den Vorsitz im Kulturausschuss des Bundestags bekommen wird, aber im Berliner Abgeordnetenhaus könne man studieren, was das bedeuten könnte: "Anträge auf Mittelkürzungen und Angriffe auf die Freiheit der Kunst" schreibt Peter Laudenbach in der Süddeutschen Zeitung (Ausgabe Nr. 234 vom 11.10.2017, Feuilleton). Klaus Lederer, Berlins Kultursenator fasst es wie folgt zusamemn: "Die AfD hat einen einfachen Kompass: Wer gegen Rassismus Position bezieht oder nichtdeutsche Künstler auf die Bühne bringt, muss sich, wenn es nach der AfD geht, auf Sanktionen gefasst machen." Die AfD habe bereits Änderungsanträge eingebracht, berichtet Laudenbach weiter. Dazu gehörten Mittelkürzungen bspw. des Friedrichstadtpalasts.  "Seit Berndt Schmidt, der Intendant des Friedrichstadtpalastes, in einem offenen Brief an seine Mitarbeiter seiner Empörung über das hohe Wahlergebnis der AfD Luft gemacht und erklärt hatte, auf AfD-Anhänger im Publikum könne er verzichten, erhält er Morddrohungen." Und am vergangenen Samstag habe nach einer Bombendrohung eine Vorstellung um eine Stunde verschoben werden müssen. Laudenbach kommentiert das so: "So klingen Einschüchterungsversuche in der Sprache parlamentarischer Anträge." Der ganze Artikel: Reines Theater

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