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Presseschau

Cannes Series Festival 2018: Das Publikum würde sich an die hohe Qualität gewöhnen und erwarte diese auch von nationalen Sendern.

13. April 2018
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    Der künstlerische Leiter des Festivals, Albin Lewi resümiert das erste Cannes Serien Festival mit: „Es fällt auf, dass immer mehr lokale Geschichten so gut umgesetzt werden, dass sie auch für andere Länder interessant sind“. In der taz dazu: „Dass Serien in den letzten Jahren mehr internationale Verbreitung finden, lässt sich auf die Videoplattformen zurückführen. Das hat etwa Christian Grece, Analyst bei der Europäischen audiovisuellen Informationsstelle, in seiner aktuellen Studie festgestellt: Die Inhalte der Videoplattformen in der EU sind weitgehend homogen.“

    Klassische Sender, so Christian Grece, Analyst bei der Europäischen audiovisuellen Informationsstelle, sehen, dass die internationalen Programme der Plattformen beim Publikum gut ankommen „und die verstärkte internationale Konkurrenz zwingt sie dazu, immer¬ mehr zu investieren.“
    Das Publikum würde sich an die hohe Qualität gewöhnen und erwarte diese auch von nationalen Sendern.
     „Partnerschaften von Netflix und ZDF Neo wie bei ‚Parfum‘ waren früher undenkbar“, kommentierte der verantwortliche Produzent Oliver Berben die Zusammenarbeit. Ebenso kündigte der Geschäftsführer von Warner TV Deutschland René Jamm mehr Fernsehprojekte an, deren Geschichten in zwei oder drei Ländern spielen: „Damit können wir Themen für kleinere Zielgruppen umsetzen, die auf einem nationalen Markt für ein Massenpublikum ungeeignet und daher nie finanzierbar gewesen wären.“ (Auszug)
    Die Welt guckt lokal. Gute Serien-Produktionen würden wegen der Streamingplattformen längst nicht mehr nur aus Hollywood kommen. Lokal gedreht, international abrufbar
    (auf Wunsch frei zugänglich auf taz.de)

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