Die neue Degeto-Geschäftsführerin Bettina Reitz wolle den Umgang mit Filmideen ändern, berichtet Digitalfernsehen.de. „Künftig wird nicht jeder Drehbuchauftrag gleich ein Produktionsauftrag sein, diese Zeiten sind vorbei", habe Reitz erklärt. „Wir wollen erst mal sehen, wie sich ein Drehbuch entwickelt und dann die Produktionsentscheidung treffen“. In Zeiten knapper Kassen müsse die Qualität entscheiden. Die Degeto dürfe „kein Selbstbedienungsladen“ sein, sondern habe die Aufgabe, qualitativ hochwertige, unterhaltende Formate in Auftrag zu geben. 2010 habe die Degeto rund 84,5 Millionen Euro für Lizenzeinkäufe und etwa 90 Millionen Euro für Auftrags- und Koproduktionen ausgegeben:ARD-Filmtochter Degeto will weg vom Herz-Schmerz-Image (frei zugänglich)
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