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Presseschau

Deutsche Content-Allianz: Ohne die Kreativen läuft in der digitalen Welt nichts

6. April 2017
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Die Deutsche Content Allianz (DCA) fordere eine zukunftsfähige Digitale Agenda, die die Marktbedingungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Kultur- und Medienwirtschaft nachhaltig verbessert, berichtet MusikWoche. Ihre Leistungen seien von hoher wirtschaftlicher, kultureller und gesellschaftlicher Bedeutung und müssten deshalb einen besonderen Platz in der parteipolitischen Positionierung erhalten, heiße es aus Berlin. Unter der Überschrift „Inhalte strömen nur, solange die Quellen sprudeln“ hättenJürgen Doetz (VPRT), Mathias Döpfner (BDZV), Dieter Gorny (BVMI), Harald Heker (GEMA), Jan Herchenröder (VDD), Alfred Holighaus (SPIO), Stephan Holthoff-Pförtner (VDZ) und Alexander Skipis (Börsenverein des Deutschen Buchhandels) am 5. April 2017 bei einem Treffen in der Hauptstadt ein Positionspapier vorgestellt, das die Punkte benenne, die für Stabilität und Wachstum der Branchen als wesentlicher Teil der digitalen Ökonomie unverzichtbar sind: Deutsche Content Allianz stellte Positionspapier vor

Die deutsche Kreativwirtschaft erhöhe den Druck auf die Bundesregierung, berichtet Die Welt. In einem Positionspapier fordere die Deutsche Content Allianz (DCA) einen größeren Einsatz deutscher Politiker bei der Reformierung des Urheberrechts in Europa. Die DCA sei die maßgebliche Vereinigung zum Schutz der Urheberrechte in Deutschland, in der die Zeitungs- und Zeitschriftenverleger genauso organisiert sind wie der Buchhandel, Drehbuchautoren, die Film- und Rundfunkwirtschaft sowie die Musikindustrie. In ihrem Positionspapier fordere die Content Allianz ein „faires digitales Ökosystem“ mit gleichen Spielregeln für alle, in dem Kreative und ihre Partner angemessen für die Nutzung ihrer Werke vergütet werden sollten. Die Forderung ziele vor allem auf Plattformbetreiber wie YouTube, an deren Einkünften die Branche stärker beteiligt werden will, um die Urheber zu entlohnen: Kreativwirtschaft fordert „faires digitales Ökosystem“ (frei zugänglich)

Die Frankfurter Allgemeine bringt dazu ein ausführliches Gespräch mit Mathias Döpfner und Dieter Gorny: Ohne die Kreativen läuft in der digitalen Welt nichts (frei zugänglich, FAZ vom 6.4.2017, S. 15 – Medien)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten der Deutschen Content Allianz: Kreative Inhalte sind wesentlicher Bestandteil des digitalen Raums und müssen entsprechend bezahlt werden (frei zugänglich)

Direkt zum Wortlaut des Positionspapiers: Inhalte strömen nur, solange die Quellen sprudeln (frei zugänglich)

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