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Presseschau

DFFF auf 70 Mio. Euro angehoben

9. November 2012
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Die Pressemitteilung der Produzentenallianz:

„Viel mehr als ein bloßes Finanzierungsinstrument“

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat zusätzlich 100 Mio. Euro für den Kulturetat 2013 bewilligt. 10 Millionen kommen dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) zugute, der von 60 auf 70 Mio. Euro jährlich angehoben wird.

„Wir freuen uns mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann über die Erhöhung seines Kulturetats um 100 Mio. Euro, die in diesen von Einsparung und Verknappung geprägten Zeiten wahrlich keine Selbstverständlichkeit ist – herzlichen Glückwunsch!“ erklärt Alexander Thies, Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands. „Dass davon 10 Mio. Euro in den DFFF fließen werden, begrüßen wir Produzenten natürlich ganz besonders, weil der DFFF für uns viel mehr ist als ein bloßes Finanzierungs­instrument. Er hat durch die Stimulierung internationaler Koproduktionen auch entscheidend dazu beigetragen, dass wir einen Vergleich mit den Top-Produktionsstandorten auf der Welt nicht scheuen müssen.“

„Der DFFF hat sich seit seinem Bestehen zu einer wesentlichen Stütze der Filmproduktion in Deutschland entwickelt,“ ergänzt Uli Aselmann, Vorsitzender der Produzentenallianz-Sektion Kino. „Aber auch seine Aufgaben müssen sich weiterentwickeln. Die Einbeziehung von VFX-Leistungen und der Postproduktion in den neuen DFFF-Richtlinien sind erste Verbesserungen, die uns in diesem Bereichen, die ja durchaus der Hochtechnologie zuzurechnen sind, fit für die Zukunft machen. Deshalb ist diese Erhöhung gerade jetzt so wichtig für den Filmstandort Deutschland.“

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