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Presseschau

Dokumentarfilm-Symposium „Reclaim Television“

1. Oktober 2013
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„Von Youtube bis zu den Mediatheken türmt sich der Fernsehschrott himalajahoch auf“, schreibt Oliver Jungen in der Frankfurter Allgemeinen. Was sich in jedoch nur selten finde, seien hochwertige dokumentarische Produktionen. Bei „Reclaim Television“, der diesjährigen Kölner Zusammenkunft der Praktiker aus dem Dokumentarbereich sei es geht um Sendeplätze, aber auch um Geld gegangen. Die dfi-Leiterin Petra Schmitz habe gesagt , Sender zahlten für Dokumentationen beschämend wenig: oft nur fünfhundert bis tausend Euro pro Minute. Der Filmemacher Arne Birkenstock habe seinem Ärger Luft, dass die Stoffentwicklung in Deutschland nicht von dem milliardenschweren öffentlich-rechtlichen System getragen werde, sondern „zu achtzig Prozent über Selbstausbeutung und Verschuldung der Autoren, Produzenten, Kameraleute und Cutter“ funktioniere: Sie gehen ins Risiko und werden ausgebeutet (FAZ vom 1.10.2013, S. 35 – Medien)

Insgesamt habe „Reclaim Television“ gezeigt, dass es in der Altersgruppe von unter Anfang 40 TV-Redakteure gebe, die für eine Art neue alte Schule stehen, schreibt René Martens in der tageszeitung. Die Crux sei, dass die Sender ihre Schmuckstücke versteckten: Die versteckten Schmuckstücke (frei zugänglich)

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