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Presseschau

„Es existiert kein öffentlich-rechtlicher Olympia-Auftrag“

5. August 2016
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    Den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern ARD und ZDF drohe nach Rio de Janeiro das Aus bei der Olympia-Liveberichterstattung, berichtet die Frankfurter Allgemeine. Die Gespräche mit dem amerikanischen Medienkonzern Discovery über eine Sublizenzierung olympischen Programms ständen vor dem Scheitern. Bei Disocovery. „Es wachsen die Zweifel, wie ausgeprägt ihr Interesse an der Olympia-Berichterstattung tatsächlich ist“, habe Jean-Briac Perrette, Chef bei Discovery fürs internationale Geschäft, ARD und ZDF kritisiert: ARD und ZDF droht Aus bei der Olympia-Live-Berichterstattung (frei zugänglich)

    „300 Stunden Live-TV, 1000 Stunden Live-Streaming. ARD und ZDF geben bei Olympia in Rio alles“, schreibt Joachim Huber im Tagesspiegel. Allein die Produktionskosten für die Übertragungen würden auf 20 Millionen Euro geschätzt, „die Kosten für die TV-Rechte wie stets verschwiegen“. Die nächsten Olympischen Spiele würden alle in Asien stattfinden „Wieder für viele, viele Millionen Rechte einkaufen, Programm produzieren, Mitarbeiter schicken?“ Rio müsse ein Endpunkt im „Mehr-ist-geil-Wettbewerb“ sein. „Es existiert kein öffentlich-rechtlicher Olympia-Auftrag“ – Entjubelt Euch! (frei zugänglich)

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