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Presseschau

Fernsehnutzung: Keine Kannibalisierung durch Online-TV

2. September 2009
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    Die Fernsehnutzung sei trotz des „Wanderverhaltens“ zum Online-Fernsehen nicht gesunken, schreibt Tilmann P. Gangloff in der Frankfurter Rundschau. Dank des „Medien-Multitaskings“ gelinge es, dass die beiden Medien auch in Zukunft nebeneinander existieren können und keine „Kannibalisierung“ stattfinden werde. Das habe der Medienforscher Horst Stipp vom US-Konzern NBC herausgefunden und sei vor allem für kommerzielle Sender eine gute Nachricht, da der Wettbewerb zwischen den Programmen immer schärfer werde. Hätten die großen Networks  ABC, CBS und NBC vor 20 Jahren noch Marktanteile von bis zu 25 Prozent gehabt, reichten heute 11 Prozent für die Marktführerschaft. Hintergrund dieser Entwicklung sei die explosionsartige Vermehrung von Kleinstsendern. Laut Stipp erreichten mehr als 90 Prozente aller US-Programme nicht einmal mehr ein Prozent der Zuschauer. NBC sei dazu übergegangen, nicht mehr möglichst viele Menschen aus der kommerziellen Zielgruppe anzusprechen, sondern mit anspruchsvollen Serien Schichten mit höherem Einkommen und besserer Bildung zu erreichen: Die Zielgruppen werden kleiner (frei zugänglich)

    Zu einem Beitrag von Horst Stipp bei den Media Perspektiven: Verdrängt Online-Sehen die Fernsehnutzung? Zehn aktuelle Medientrends in den USA (frei zugänglich)

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