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Presseschau

FFA-Vorstand Dinges: Der Ruf des deutschen Films im Ausland ist deutlich besser als viele hierzulande glauben / Neue Konkurrenz um Talents und Filmschaffende

4. März 2019
Topic
Section

Kino

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Im Interview mit Peter Dinges, Vorstand der FFA, äußert dieser sich zu den im Februar veröffentlichten Zahlen der Filmförderungsanstalt über das Kinojahr 2018 und Netflix, das nun zwar die Filmabgabe – aufgrund einer Bemessungsgrundlage die gefunden werden konnte – zahlt und antwortet auf die Frage, ob künftig Kinofilme gefördert würden, die zuerst bei Netflix ausgewertet werde, mit einem klaren Nein: „Die Erstauswertung eines Kinofilmes bei Netflix ist ja schon ein Widerspruch in sich, denn dann ist es kein Kinofilm. Wer FFA-Fördermittel zur Produktion oder zum Absatz eines Films in Anspruch nimmt, muss die Sperrfristen einhalten.“

Im medienpolitik.net-Gespräch äußert sich der FFA-Vorstand weiter zu der Frage ob der Spielfilm unter dem Serienboom leide: „Wir sehen nicht nur einen wachsenden Wettbewerb um Aufmerksamkeit, sondern auch eine neue Konkurrenz um Talents und um Filmschaffende. Und das ist vor allem eins: gut. In der Filmproduktion herrscht Vollbeschäftigung, fähige und gefragte Leute können sich die Jobs aussuchen, und auch der Nachwuchs wird umworben wie nie. Damit ist ein Ziel, das mit der Einführung des DFFF und des GMPF angestrebt wurde, erreicht. Und wenn die Produktion von Serien auf den ersten Blick lukrativer scheint, müssen auch die Bedingungen für die Produktion von Kinofilmen verbessert werden.“  „Kinos brauchen Filme, die die Menschen sehen wollen“

(frei zugänglich)

 

 

 

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