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Presseschau

Fiction Summit: „Deutschland keine Erzählernation, die so international erzählt, dass man auf unsere Filme scharf ist“

31. August 2012
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Europas Filme und Serien ließen Amerikas Übermacht wanken, schreibt Oliver Jungen in der Frankfurter Allgemeinen. Zwar seien die weltweit meistgesehenen fiktionalen Sendungen immer noch amerikanische Serien – „CSI“ und „Desperate Housewives“ –, aber es handele sich um „betagte Formate“. Zugleich steige in den meisten Ländern die Zahl der Eigenproduktionen. Viele Euro-Serien könnten sich dabei durchaus sehen lassen, wie der von der Medienberatungsagentur HMR International, der Produktionsgesellschaft Magic Media Company (MMC) und Sky Deutschland gemeinsam organisierte „Fiction Summit“ in Köln deutlich gemacht habe.

„Um deutsche Produktionen reißt man sich jenseits der Grenzen nicht unbedingt“, so Jungen weiter.  Gebhard Henke, Programmbereichsleiter Fernsehfilm, Kino und Serie beim WDR, habe es auf den Punkt gebracht: „Sind wir eine Erzählernation, die so international erzählt, dass man auf unsere Filme scharf ist? Die Antwort ist: Nein!“ Das aber sehe Henke nicht als Manko, sondern als Auftrag, auch weiterhin auf Produktionen mit starkem regionalen Einschlag zu setzen: Produziert mal schön! (frei zugänglich)

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