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Presseschau

Georgia: Gesetzentwurf gefährdet Einnahmen aus Filmproduktionen

29. März 2016
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    Im vergangenen Haushaltsjahr seien im US-Bundesstaat Georgia 248 Filme und TV-Produktionen gedreht worden, was dem Staat 1,7 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) an direkten Einnahmen eingebracht habe, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Jetzt machten zahlreiche Vertreter der US-Medien- und -Filmbranche Front gegen einen aus ihrer Sicht homosexuellen-feindlichen Gesetzesplan. Dem Protest hätten sich bis Donnerstag unter anderem die Konzerne Disney und Time Warner sowie eine Reihe von Filmproduzenten und Hollywoodstars angeschlossen: Hollywood droht Georgia wegen Diskriminierungs-Gesetz mit Boykott (frei zugänglich)

    Georgias Gouverneur Nathan Deal habe unterdessen angekündigt, ein Veto gegen den geplanten „Free Exercise Protection Act“ einlegen zu wollen, meldet Blickpunkt:Film. Das Gesetz zur freien Religionsausübung würde der Diskriminierung Andersdenkender Tür und Tor öffnen und unterwandere nicht nur die auf Bundesebene festgeschriebenen Rechte gleichgeschlechtlicher Paare, sondern es gebe religiösen Vereinigungen grundsätzlich das Recht, Andersdenkenden Dienstleistungen oder eine Anstellung zu verweigern: Georgia: Druck aus Hollywood zeigt Wirkung

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