Anlässlich des aktuellen Quartalsberichts von Netflix und den viel berichteten Preiserhöhungen für die Streaming-Abonnements beschäftigt sich Jürgen Schmieder in der Süddeutschen Zeitung mit den Hintergründen jener „Zahlen, die nur am Rande oder gar nicht erwähnt werden“. So habe das Unternehmen „im vergangenen Vierteljahr trotz des offiziellen Gewinns einen negativen Cashflow von 1,3 Milliarden Dollar. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag er bei insgesamt drei Milliarden Dollar“. Grund sei, dass man „kräftig in eigene Inhalte investiert. Zudem gibt Netflix viel Geld für die Produktionen anderer Unternehmen aus.“ Der Konzern verweise „immer häufiger auf die vielen Preise (23 Emmys, fünf Golden Globes), die er damit gewinnt, und veröffentlicht die Zahlen der erfolgreichsten Produktionen, um sich gegen Kritik zu wehren.“ Was wirklich hinter den guten Netflix-Zahlen steckt
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