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Presseschau

KI.KA-Affäre (VI): Künftig „nicht nur formales, sondern wirksames Vier-Augen-Prinzip“

22. Dezember 2010
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    Der ZDF-ARD-Gemeinschaftssender KI.KA habe die Zahlungsberechtigungen verändert, die es seinem unter Betrugsverdacht stehenden Mitarbeiter ermöglicht hatten, insgesamt rund sieben Mio Euro zu veruntreuen, schreibt Nina Kirst bei Kress online. Künftig seien Beauftragung und Abrechnung von Leistungen strikt getrennt. „Damit werden wir nicht nur ein formales, sondern auch ein wirksames Vier-Augen-Prinzip durchsetzen“, habe KI.KA-Programmgeschäftsführer Steffen Kottkamp gesagt. Der HR/ZDF-Revisionsbericht habe das bereits 2009 gefordert. Seit 14. Dezember laufe eine gemeinsame Revision von MDR und ZDF zu dem Fall, für den 17. Januar seien Sondersitzungen des MDR-Rundfunkrats und -Verwaltungsrats angesetzt: Mitarbeiter gekündigt, sieben Mio Euro Schaden (frei zugänglich)

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