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Presseschau

Monika Grütters neue Kulturstaatsministerin

16. Dezember 2013
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Berlins stellvertretende CDU-Landeschefin Monika Grütters werde neue Kulturstaatsministerin, meldet die Berliner Zeitung. Grütters gelte als eine der engagiertesten Fürsprecherinnen der Hauptstadt-Kultur und habe angeblich einen guten Draht zu Merkel: Berlinerin Grütters neue Kulturstaatsministerin (frei zugänglich)

Kein anderer Name sei in den Spekulationen um die Nachfolge Bernd Neumanns so häufig genannt worden, schreibt Jens Bisky in der Süddeutschen Zeitung. Monika Grütters habe schon lange als „Senkrechtstarterin“ und Hoffnung der Berliner CDU gegolten, jetzt werde sie Kulturstaatsministerin. Grütters scheine bestens vorbereitet, „ doch genau deswegen wird man ihr nicht viel Zeit geben“: Senkrecht gestartet, konsequent gelandet (frei zugänglich)

Jenseits der Berliner Stadtgrenzen habe man von Monika Grütters noch nicht viel mitbekommen, schreibt Ralf Döring  in der Neuen Osnabrücker Zeitung, „der Ausschuss für Kultur und Medien des Bundestages arbeitet eher im Stillen“. In Berlin scheine sie dagegen wohlgelitten zu sein. nicht nur die Kanzlerin möge sie, auch die Hauptstadtpresse gehe „ausgesprochen wohlwollend“ mit der gebürtigen Münsteranerin um. Was Grütters aber viel mehr für das Amt prädestiniere: „Sie verbindet politischen Pragmatismus mit einer im besten Sinne bürgerlichen Bildung. Als sei sie die Schnittmenge aus Julian Nida-Rümelin und Bernd Neumann“: Es lebe die Hochkultur (frei zugänglich)

Mit Monika Grütters als neuer Kulturstaatsministerin „folgt auf den Machtmenschen Bernd Neumann eine Frau, die aus der Kultur kommt“, schreibt Frederik Hanssen im Tagesspiegel. Die Wahlberlinerin werde in der Szene für Kompetenz und Begeisterungsfähigkeit geschätzt. Die Aufgaben, die Monika Grütters erwarten, seien „denkbar unglamourös“: Da sei die Reform des Urheberrechts, das gehe es um die Verbesserung der finanziellen Grundlage für die Künstlersozialkasse und die Reform des Filmfördergesetzes, das bis heute nicht an die Digitalisierung samt neuen Verwertungsmedien für bewegte Bilder angepasst sei: Die Szene schätzt die CDU-Politikerin Monika Grütters (frei zugänglich)

Bei Welt online schreibt Eckhard Fuhr, Monika Grütters beherrsche ihr Handwerk und stehe für Kontinuität: Bei Monika Grütters ist die Kultur in guten Händen (frei zugänglich)

„Monika Grütters ist am Ziel“, kommentiert Harry Nutt in der Berliner Zeitung. Vor allem in ihrer politischen Leidenschaft unterscheide sie sich von ihrem Amtsvorgänger. Was Bernd Neumann mit „seiner jovialen, aber verlässlichen Art“ für die Kultur und ihre Institutionen erreicht hat, werde Grütters nun mit einer ihr eigenen Mischung aus Augenmaß und Temperament fortsetzen müssen: Die Zeit ist reif für Grütters (frei zugänglich)

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