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Presseschau

Programmdiskussionen auf den Münchener Medientagen

24. Oktober 2014
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    In diesem Jahr hätten die Medientage München „erfrischenderweise einen ungewohnt optimistischen Blick auf die TV-Zukunft“ geliefert, schreibt Thomas Lückerath bei DWDL.de. Von der immer noch starken Wirkung des linearen Fernsehens bis zur neuen Faszination von Video-on-Demand werde dem Bewegtbild anders als in den Vorjahren keine Krise mehr attestiert. Die neue Lust am Erzählen von Geschichten habe daran einen nicht unerheblichen Anteil. Auf mehreren Panels hätten Fernsehmacher und -macherinnen in München ihren Blick auf den Status Quo und die Zukunft des Fernsehens formuliert: TV-Zukunft zwischen Quote, Web und Grimme-Preis (frei zugänglich)

    Beim Panel „Auswirkungen der Auftragsvergabe von ARD und ZDF auf die Produktionslandschaft“ habe BR-Fernsehdirektorin Bettina Reitz gesagt, der Hype um horizontal erzählte US-Serien in Verbindung mit einem non-linearem Nutzungsverhalten – Stichwort Binge Watching – führe dazu, dass der Fernsehfilm unter Druck gerate, berichtet Blickpunkt:Film: „Wir werden in den kommenden Jahren mehr Serien machen“. Das Netz biete inzwischen völlig andere Erzählformen als ein 90-Minüter: Ärger um Produktionsaufträge und Sorge um TV-Film

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