RTL habe 2018 im Werbegeschäft deutliche Umsatzeinbußen eingefahren. Die Inlandsumsätze seien um 2,8 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro gesunken, heißt es im Handelsblatt. „Neben dem TV-Geschäft gewinnen zwei relativ junge Standbeine des Medienkonzerns an Bedeutung, und zwar die Produktionsgesellschaft Fremantle und Digitalangebote, etwa der Streamingdienst TV Now. Beide Geschäftsbereiche zogen stark an. Allerdings sind diese Geschäfte nicht so profitabel wie das klassische TV-Geschäft.“ Zum Artikel:
RTL mit Umsatzeinbußen in Deutschland
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Ja, sagt RTL-Chef Bert Habets, und zwar indem man zugleich konkurriert und kooperiert. Von Christian Meier: „Konkret will RTL in den verschiedenen Märkten in den kommenden drei Jahren 350 Millionen Euro in Video-on-Demand, also digitale Abrufdienste, investieren. Der Großteil des Geldes, 300 Millionen Euro, soll in die Produktion von Serien und anderen Formaten fließen.“ Pläne seien auch, dass man „über die Produktionstochter Fremantle, zu der die deutsche Ufa gehört, mit internationalen Serienproduktionen in 2021 einen Umsatz von 500 Millionen Euro Umsatz“ bekomme.
„Das Schlachtfeld liegt direkt hinter Netflix und Amazon“
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