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Presseschau

Stefan Arndt: Film-Mittelbau verschwindet

24. September 2015
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Den „Mittelbau von Filmen zwischen 500.000 und 800.000 Besuchern“ gebe es so nicht mehr, sagt X-Filme-Geschäftsführer Stefan Arndt im Interview mit Blickpunkt:Film. Das seien die wahren Folgen der Digitalisierung. „Jeder, der jetzt von ‚Ich und Kaminski‘ liest, weiß natürlich, dass dieser Film nie wieder verschwinden und immer verfügbar sein wird. Dass ein Film nach ein paar Wochen aus dem Kino fliegt, und ich ihn erst nach einem halben Jahr auf DVD anschauen kann und irgendwann im Fernsehen, war gestern. Heutzutage existieren diese Filme von Anfang an auf allen Kanälen.“

    „Die ganze Branche sagt, dass es auf den deutschen Marktanteil ankommt, damit im Kino Geld verdient wird“, schließlich komme er auf das Geschäft mit amerikanischen Filmen quasi als Sahnehaube oben drauf, so Arndt weiter. „Nur werden diese Filme, wenn sich die Entwicklung fortsetzt, nicht mehr auf deutsch gemacht werden können. Es werden noch dieselben Filme sein, und wir werden sie auch noch produzieren, aber sie werden für einen internationaleren Markt gemacht werden müssen und dann hierzulande nur noch synchronisiert laufen“ – Stefan Arndt zum Start von „Ich und Kaminski“ (frei zugänglich)

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