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Presseschau

Urheberrecht: „Ein gewisser Strauß“

20. September 2012
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In einem Deutschlandfunk-Interview habe Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger eine umfassende Reform des Urheberrechts in dieser Legislaturperiode ausgeschlossen, meldet das Institut für Urheber- und Medienrecht. Das Urheberrecht sei „mit seiner ausgefeilten Ausgestaltung und dem Ausgleich von privaten Vervielfältigungsinteressen und den Interessen der Urheber und Rechteinhaber an Verwertung viel zu komplex“ dafür: Keine umfassende Urheberrechtsreform in dieser Legislaturperiode zu erwarten (frei zugänglich)

Das Interview im Wortlaut auf den Seiten des Deutschlandfunks (frei zugänglich)
 
Das Bundesjustizministerium wolle noch in der laufenden Legislaturperiode das Urheberrechtsgesetz anpassen, meldet Heise online. Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger habe am Mittwoch auf dem „Zukunftsforum Urheberrecht“ in Berlin gesagt, eine Regelung zur Nutzung verwaister Werke werde in diesem Herbst kommen. Trotz Widerstands aus Reihen des konservativen Koalitionspartners wolle die Liberale an ihrer Initiative festhalten, das Abmahnwesen einzudämmen. Als weitere Punkte habe sie das Vorhaben der Justizminister von Bund und Ländern genannt, ein eventuell bestehendes Ungleichgewicht bei der Störerhaftung für WLAN-Betreiber auszugleichen. Insgesamt komme „ein gewisser Strauß zusammen“, habe die Ministerin konstatier. Urheberrechtsreform: Ein kleiner Strauß Änderungen statt 3. Korb (frei zugänglich)

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