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Presseschau

USA: CBS Network unter Druck durch #MeToo und neue Konkurrenz / Weiteres zu #MeToo aus der Presse

10. Oktober 2018
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Das amerikanische Network CBS habe mit #MeToo eine Menge zu tun mit immensen Folgen für seine Zukunft. „Die inzwischen auf zwölf Beschuldigungen angewachsenen Vorwürfe gegen Moonves wegen sexueller Ausschreitungen gaben nun Anlass für ein Aufräumen auf breiter Front.“ Der 68-jährige Leslie Moonves bestimmte bei CBS seit 1995 den Weg, zuerst an der Spitze von CBS Entertainment, dann seit 2006 als Chairman und Chief Executive Officer (CEO) der CBS Corporation. Dazu käme noch, so bei Medienkorrespondenz zu lesen, dass es nicht „bloß der Wettbewerb unter den Broadcast-Networks“ sei, „der CBS in Zukunft zu schaffen machen wird, sondern deutlicher noch dürfte sich die weiter wachsende Konkurrenz der neuen Medien auswirken.“  USA: CBS im Auge des #MeToo-Orkans

Deutschlandfunk: Filmreif findet der Kolumnist Matthias Dell die Anhörung von Richter Brett Kavanaugh im US-Senat. Das Spektakel werde in die Mediengeschichte eingehen – mit einem rührseligen Protagonisten, feigen Senatoren und einer gut vorbereiteten Zeugin. (Audio, ca. 2:55 Min.)  Ganz großes Kino mit Kavanaugh

Deutschlandfunk: #MeToo und die hierarchischen Strukturen im Theater
„Man kann viele Podiumsdiskussionen zu #MeToo abhalten, aber faktisch ändert sich noch nicht so viel“, sagte Performance-Künstlerin Antje Prust im Dlf. Der Grund seien die sehr starken hierarchischen Strukturen im Theater. Beim Urbäng!-Festival in Köln will Prust ein feministisches Zeichen setzen. Antje Prust im Corsogespräch mit Adalbert Siniawski  „Da hat sich noch nicht so viel verändert“

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Was hat #MeToo verändert? „Nicht die Opfer sollten sich schämen, sondern die Täter. Beide Seiten verstehen das jetzt allmählich. Das ist das Verdienst dieser Bewegung.“  „Scham lässt Menschen verstummen. #MeToo arbeitet mit einer ganz einfachen Botschaft daran, diesen Mechanismus umzukehren: Nicht die Opfer sollten sich schämen, sondern die Täter. Beide Seiten verstehen das jetzt allmählich. Das ist das Verdienst dieser Bewegung. Und es gilt nicht nur für die klassische Situation sexuellen Missbrauchs, in der der Mann der Täter ist und die Frau das Opfer.“ Aus einem Artikel von Julia Bähr (FAZ vom 10.10.2018, Ausgabe 235, S. 9).  #MeToo hat tatsächlich die Welt verändert: Frauen fordern ein, dass ihnen zugehört wird, und Männer lernen ihre Geschlechtsgenossen neu kennen.  Die Täter sollen sich schämen

Zeit: Wie hat ein Jahr #MeToo Hollywood verändert? Die Antwort führt nicht nur in die Kinosäle, sondern auch in die Chefetagen der Filmstadt. Marietta Steinhart:  Übergriffe im Scheinwerferlicht

Spiegel Online Video-Umfrage Männer über #MeToo: "Ein bisschen mehr Schiss, mich danebenzubenehmen"

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