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Presseschau

Werbereduzierung bei ARD und ZDF: „Keine Vorfestlegung der Rundfunkkommission der Länder“

2. Juni 2015
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Der Chef der hessischen Staatskanzlei, Axel Wintermeyer, stehe einer Reduzierung der Werbung bei ARD und ZDF skeptisch gegenüber, berichtet epd Medien. Es gebe in dieser Frage keine Vorfestlegung der Rundfunkkommission der Länder, habe Wintermeyer am 27. Mai bei einer medienpolitischen Veranstaltung in Frankfurt am Main gesagt. Jacqueline Kraege, Medienbevollmächtigte des Lands Rheinland-Pfalz, könne  sich dagegen einen „moderaten Einstieg in die Reduzierung der Werbung vorstellen“, die „das öffentlich-rechtliche Profil schärfen“ würde. Der stellvertretende Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Werneke, habe gesagt, er sehe einen Verzicht der öffentlich-rechtlichen Anstalten auf Werbung eher kritisch. Das von der Medienpolitik vorgegebene Ziel der Beitragsstabilität teile er nicht. Im Vordergrund sehe für ihn eine bedarfsgerechte Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Auch der stellvertretende Vorsitzende der KEF, Ralf Seibicke, habe gesagt, der Bürger habe einen Anspruch darauf, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk bedarfsgerecht finanziert werde. Er rechne damit, dass der Aufwand der öffentlich-rechtlichen Sender in den kommenden Jahren steigen werde. Die KEF begleite die Entwicklung in den Anstalten als „kritischer Sympathisant“: Politiker diskutieren Reduzierung der Werbung bei ARD und ZDF (frei zugänglich)

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