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Presseschau

ZDF-Chefredakteur Peter Frey warnt vor Werbeverbot

29. Oktober 2010
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    Während die für 2013 „geplante Einheitsgebühr den Öffentlich-Rechtlichen die Pfründe sichern wird“, müsse ZDF-Chefredakteur Peter Frey um seine Werbeeinnahmen kämpfen – immerhin ein Zehntel des Etats, schreibt Caterina Lobenstein in der Frankfurter Allgemeinen. Ein Werbeverbot, wie es Zeitungsverleger und Privatsender seit langem für den öffentlichen Rundfunk fordern, sei für Frey nicht nur ein finanzieller Einschnitt: „Wenn uns die letzte Möglichkeit genommen wird, durch Werbung Geld zu verdienen, dann steigt unsere Abhängigkeit von der Politik.“ Die Wunden der Causa Brender, so Lobenstein weiter, seien weitgehend vernarbt, doch „die kollektive Haut des ZDF“ werde sich merken, was damals passiert sei, habe Frey gemahnt: Der Reiz des Küchentisches (FAZ, 29.10.2010, Nr. 252 / Seite 41 – Medien)

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