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Presseschau

Animation Germany für den deutschen Animationsfilm „Größere Sichtbarkeit im Ausland erreichen“ & DFFF II : „Eintrittsbarrieren und hier insbesondere der German Minimum Spend“ zu hoch

26. Juli 2018
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In den Hitlisten von German Films sei zu erkennen, dass regelmäßig zwei bis drei von durchschnittlich acht Animationsfilme, die in Deutschland produziert werden, überdurchschnittlich erfolgreich seien, so Tania Reichert-Facilides, Geschäftsführerin von Animation Germany im Interview mit pro media (Ausgabe 8/2018, S. 49/50), dies läge unter anderem daran, dass Animation „gut über die Grenzen zu vermarkten ist“. Die vor etwa einem Jahr offiziell gegründete Initiative animation germany, deren Initiatorin sie bereits seit 2013 ist, habe mit 28 Unternehmen einen guten Start hingelegt und freut sich daher heute über fast neunzig Unternehmen die dabei sind. Weiterhin sei die Unterstützung aus der Branche, seitens der Partner wie FFA, German Films, der Länderförderer etc. wichtig, ebenso wie erste Erfolge, wie einen gemeinsamen Trailer, der das Portfolio der Branche abbildet oder eine Website, auf der sich alle wiederfinden. Wirtschaftliche messbarer Erfolg sei allerdings noch schwer messbar, da gerade Animationsprojekte „eine Anbahnungszeit von zwei bis fünf Jahren“ hätten.

Reichert-Facilides betont, dass es sehr wichtig sei, um „berechenbar“ international mitzumachen, dass es eines nationalen Förderinstruments wie dem DFFFII für VFX-Produktionen bedürfe. Noch seien die „Eintrittsbarrieren und hier insbesondere der German Minimum Spend“ zu hoch und sie fordert eine „Herabsetzung von derzeit 8 auf 2 Millionen Euro.“

Zu den seriellen Formaten äußert sie: „Die Produktion von seriellen Formaten ist der Schlüssel für eine mittelfristig aus sich heraus starke Branche.“

Weiteres dazu findet sich direkt im Interview.

(nicht frei zugänglich)

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