Die Filmbranche laufe Sturm gegen die geplante Kürzung des Deutschen Filmförderfonds (DFFF), schreibt Jana Haase in den Potsdamer Neuesten Nachrichten. Die von der Bundesregierung im Haushaltsentwurf für 2014 vorgesehene Streichung um zehn Millionen Euro auf 60 Millionen Euro sei laut Christoph Fisser, Vorstand der Studio Babelsberg AG, ein „fatales Signal für den Filmstandort Deutschland“. Gerade vor dem Hintergrund der unlängst beschlossenen verbesserten Förderbedingungen in England könne die fehlende Planungssicherheit in Deutschland zur Abwanderung großer internationaler Projekte führen, habe er gewarnt. Kritik komme auch vom Medienboard Berlin-Brandenburg: „Damit schwächt die Regierung unsere Konkurrenzfähigkeit“, habe sagte Medienboard-Chefin Kirsten Niehuus gesagt und ebenfalls auf die verbesserte Lage in England verwiesen. Fassungslos habe auch Stefan Arndt (X Filme) reagiert: „Es kann nicht sein, dass so etwas Erfolgreiches beschnitten werden soll“: „Fatales Signal für den Filmstandort“ (frei zugänglich)
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