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Presseschau

Dr. Christoph Palmer: Einvernehmliche Protokollnotizen der Länder können eine „erhebliche Wirkung“ entfalten

25. Juli 2018
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Die zunächst zurückgestellte Vereinbarung der ARD und der Produzentenallianz zur Rechteteilung bei teilfinanzierten Auftragsproduktionen tritt nun zum 1.9.2018 in Kraft, das sei eine komplexe Vereinbarung, die aber nun starten könne, da die ARD nun „Klarheit über den Rundfunkstaatsvertrag“ hätte, so Dr. Christoph Palmer, Geschäftsführer der Produzentenallianz im pro media – Interview (Heft 8/2018, S. 44/45). Im Interview mit dem Fachmagazin betont Palmer, dass die Rechteteilungsvereinbarungen mit der ARD schon „eine große Innovation“ waren hinsichtlich des Schichtenmodells für vollfinanzierte Auftragsproduktionen und nun durch die Regelungen bei teilfinanzierten Produktionen „eine ganz neue Bewegung in die Diskussion“ gekommen sei.

Palmer wünscht sich seitens der Länder eine noch aktivere Schiedsrichterrolle bei den Konsultationen mit ARD und ZDF, denn es bleibe noch viel zu tun. Im Interview skizziert er die weiteren Erwartungen der Produzentenallianz an die Sender. Auch zu der Auftrags- und Strukturreform der Länder formuliert er als Erwartung der Produzentenallianz, dass Programmorientierung „absolute Priorität“ habe, er nennt es „Programm first“ und betont, dass eine Flexibilisierung bei den Angeboten und Verbreitungswegen „nicht zu einer Eingrenzung des Programmauftrags“ führen dürfe. Seitens der Produzentenallianz werde man an den vier Säulen des Programmauftrags Kultur, Bildung, Information und Unterhaltung festhalten.

(nicht frei zugänglich)

Zur gemeinsam mit der ARD veröffentlichten Pressemitteilung der Produzentenallianz vom 25. Juli 2018:

Erweiterte Rechteteilung zwischen ARD und Produzenten
(frei zugänglich)

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