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Presseschau

Drastische Kürzungen bei Dokumentarfilm-Sendeplätzen

14. September 2011
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Die deutschen Fernsehproduzenten forderten von den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten eine bessere Bezahlung der Dokumentarfilme, meldet Open Report und zitiert Dagmar Biller, die Vorsitzende des neuen Sektion Dokumentation der Produzentenallianz, aus einem Interview mit der Nachrichtenagentur DAPD: „In den vergangenen Jahren sind die Ansprüche größer geworden. Das Budget ist aber nicht gestiegen.“  So seien beim Sender 3Sat die Ausgaben für Dokumentationen entgegen einer jahrelangen Steigerung um 2,5 Prozent nun um 20 Prozent gesenkt worden. Andere Sendeplätze seien von ähnlich drastischen Kürzungen betroffen. „Wenn wir nicht etwas tun, dann sehen wir in den nächsten Jahren nur noch die Hälfte der heutigen Produzenten auf dem Markt“ Die Produzentenallianz verlange auch mehr Transparenz bei der Verwendung der GEZ-Gebühren:Produzenten wollen bessere Bezahlung für Dokumentarfilme (frei zugänglich)

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