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Presseschau

EU-Studie zu Piraterie: Keine belastbaren Belege für nachhaltig negative Auswirkung auf die Umsätze der Entertainmentindustrie

27. September 2017
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Blickpunkt:Film berichtet, dass eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Studie das Ergebnis habe, „..dass illegale Kopien einen weit geringeren Einfluss auf den Absatz von Entertainment-Produktionen haben als landläufig angenommen.“ Die Studie sei von der Marktforschungsfirma Ecorys verfasst worden und habe den Einfluss von Piraterie auf die Branchen Games, Filme, Serien, Musik und Bücher hin untersucht. Es seien 30.000 Menschen in sechs Ländern befragt worden, berichtet das Fachmagazin weiter. Auch Deutschland sei dabei gewesen. Das Ergebnis sei: „Es lassen sich keine belastbaren Belege dafür finden, dass illegale Kopien die Umsätze der Unterhaltungsindustrie nachhaltig schmälern.“  EU-Studie: Piraterie ohne Einfluss auf Entertainment-Umsätze
  
Kontroverse um Piraterie-Studie
 
Die von der EU-Kommission jahrelang nicht veröffentlichte Piraterie-Studie habe eine kontroverse internationale Debatte ausgelöst. Die Industrie und Aktivisten fühlten sich durch unterschiedliche Teile der Studie in ihren Überzeugungen bestätigt. Heise.de: Kontroverse um Piraterie-Studie der EU-Kommission
  
 
Studie der EU-Kommission zu Raubkopie zurückgehalten wegen aktueller Copyright-Debatte
 
Der Konsum von illegal kopierten Inhalten habe kaum Wirkung auf den Erwerb der Inhalte, stellte eine Studie im Auftrag der EU-Kommission fest. In der aktuellen Copyright-Debatte halte die Europäische Kommission ihre Studie aber noch immer unter Verschluss, berichtet heise.de (21.9.17)  /   Auswirkungen von Raubkopien: EU-Kommission unterdrückt Piraterie-Studie
  
Der 307 Seiten starke Report findet sich aktuell online u.a. hier: "Estimating displacement rates of copyrighted content in the EU"
 

 
(frei zugänglich)

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