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Presseschau

Filmfestival Cannes / MeToo / Polanski / disruptive technische Innovationen treiben die Filmgeschichte an / Weinstein-Dossier

14. Mai 2018
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82 Schauspielerinnen, Regisseurinnen und Produzentinnen haben am Samstag (12.5.) auf dem roten Teppich in Cannes die #MeToo-Bewegung gegen Sexismus und Ungleichheit unterstützt. Dabei trugen die diesjährige Jurypräsidentin Cate Blanchett und die 89-jährige Agnès Varda ein bewegendes Plädoyer für Gleichberechtigung vor. Dazu berichtet die Berliner Zeitung: Filmfestival Cannes 82 Frauen starten Appell zur Gleichberechtigung in Filmbranche

Zeit Online: „Aber Filmgeschichte verlief eben auch nie planvoll. Sie wurde immer von zunächst disruptiven technischen Innovationen angetrieben, von den Nickelodeons bis zur Netflix-Plattform. Immer gab es in der vom Kapital so abhängigen siebten Kunst erbitterte Kämpfe, um Patente, um Märkte, um Zuschauer. Aussperren ließ sich die Zukunft aber nie lange.“ Die Zukunft lässt sich nicht aussperren

(alle frei zugänglich)


NDR
: Katja Nicodemus zur Debatte um den Ausschluss von Netflix bzw. Streamingfilmen in Cannes: „Man kann sagen, dass diese Streamingportale noch nicht in der Lage sind, einen Diskurs über das Kino zu generieren – über Serien natürlich schon.“ Und weiter: „Man kann doch einfach sagen: Ein Festival hat bestimmte Interessen und Netflix hat bestimmte Interessen, und man kann sehen, wie sich in den Zeiten einer Digitalmoderne Bilder- und Medienöffentlichkeiten neu ordnen und verändern, ohne dass es einen klaren Sieger gibt, aber eher so einen Abgleich.“ Cannes: Keine Pressevorführung und Selfie-Verbot

Hamburger Abendblatt: „Weinstein galt als bedeutender Förderer des europäischen Films in den USA.“ Sein Name sei sehr präsent auf dem Filmfestival. Der lange Schatten des "Königs der Croisette"

Ein Dossier zu Harvey Weinstein findet sich in: Le Monde: Et Cannes créa le tout-puissant Harvey Weinstein

(Alle zugänglich)

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