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Presseschau

Filmförderung in Israel: „Diffamierung des Staates und der Armee unterbinden“

27. August 2015
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„Noch blüht Israels Filmproduktion“, schreibt Susanne Knaul in der tageszeitung. Rund 300 Dokumentarfilme und über 30 Spielfilme seien im letzten Jahr gedreht worden. Der Staat fördere die Produktionen mit umgerechnet 20 Millionen Euro jährlich, die anhand festgelegter Kriterien über eine öffentliche Kommission an fünf Filmstiftungen verteilt würden. Doch nun wolle die neue israelische Kulturministerin und vomalige Armeesprecherin Miri Regev Förderungen unterbinden: „Es müssen Grenzen gezogen werden in den Filmen“, habe Regev erklärte, ihr Ziel sei, „die Diffamierung des Staates Israel und der Armee zu unterbinden“. Dabei wolle sie „keineswegs die Meinungsfreiheit beschneiden“, doch ob die Produktionen aus ihrem Budget finanziert werden, stehe auf einem anderen Blatt: Wie undankbar, die Kulturwelt (frei zugänglich)

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