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Presseschau

Filmproduzent Florian Koerner von Gustorf: „Früher waren Weltvertriebe für Filme, wir wir sie machen unvorstellbar“

4. Juni 2018
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    Früher waren Weltvertriebe für Filme, wir wir sie machen unvorstellbar, konstatiert Florian Koerner von Gustorf in einem Gespräch mit Barbara Schuster und Thomas Schultze dem Fachmagazin Blickpunkt: Film (Ausgabe Nr. 22 vom 28.5.2018, S, 78-81.) Als Entwicklung der letzten Jahre fast er für sein Produktionsunternehmen Schramm Film und seine Arbeit zusammen: „Wir haben also sowohl ein Standing auf kultureller Ebene erreicht, als auch die wirtschaftliche Auswertung unserer Titel verbessern können.“ Gleichzeitig sieht er die negativen Seiten: „die ungeheure Vielzahl der Filme, circa 100 laufen parallel in den deutschen Kinos“ und das „um ein Vielfaches diversifizierte Freizeitverhalten“. Festivals haben aus seiner Sicht einen „extrem hohen“ Stellenwert, von Gustorf: „Festivals haben in manchen Fällen das klassische Arthouse-Kino abgelöst.“ Der Eventcharakter und das kuratierte Programm seien hier besonders wichtig für die Zuschauer.
    Zur Frage nach dem idealen Arthouse-Kino findet er, dass der Community-Gedanke, der in der Gesellschaft zunehmend stärker wird, auch auf das Arthouse-Kino übergreifen sollte.

    (nicht frei zugänglich)

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