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Presseschau

„Pina“ als deutscher Oscar-Kandidat ausgewählt

9. September 2011
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Fast eine halbe Millionen Menschen hätten „Pina“ im Kino gesehen, jetzt solle Wim Wenders‘ Tanztheater-Hommage „den Auslands-Oscar holen“, meldet Spiegel online. Es sei die erste Dokumentation, die in dieser Kategorie ins Rennen gehe: „Pina“ auf Oscar-Kurs(frei zugänglich)

Die Pressemitteilung von German Films im Wortlaut:

PINA vertritt Deutschland im Rennen um den 84. OSCAR

Die unabhängige Fachjury, die von German Films berufen wurde, den deutschen Beitrag im Wettbewerb um den 84. OSCAR für den besten nicht englischsprachigen abendfüllenden Kinofilm auszuwählen, hat sich unter dem Vorsitz von Steffen Kuchenreuther für den Film PINA von Wim Wenders entschieden. Damit geht erstmals in dieser Kategorie ein Dokumentarfilm an den Start um die begehrte Trophäe.

Die neunköpfige Jury zu ihrer Entscheidung: „PINA ist ein filmisches Gesamtkunstwerk, das Tanz, Musik und Film harmonisch zusammenfügt und dabei über das Dokumentarische weit hinauswächst. Der Film vermittelt eine sinnliche Erfahrung von Tanz und ist ein ausgezeichnetes Porträt einer großen deutschen Künstlerin.“

Wim Wenders (Drehbuch, Regie, Produzent) und Produzent Gian-Piero Ringel freuen sich über die deutsche Entscheidung: „Nachdem wir mit PINA viel gewagt und mit 3D Neuland betreten haben, war der großartige Kinoerfolg in Deutschland, sowie gute Besucherzahlen und Kritiken in ganz Europa eine riesige Belohnung. Nun als deutscher Kandidat im Rennen um die Oscars® antreten zu dürfen, das ehrt uns sehr. Wir haben mit IFC einen guten Verleiher in den USA und der Kinostart kurz vor Weihnachten in den USA ist für eine Oscar® Nominierung ein optimales Timing.“

Die Produktion von Neue Road Movies/Berlin, in Koproduktion mit Eurowide Film Productions/Paris, ZDF/Mainz, ARTE/Strassburg, ZDFtheaterkanal/Mainz, 3sat/Mainz in Zusammenarbeit mit dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, L’Arche Editeur und Pictorion Das Werk, wurde von NFP marketing & distribution am 24. Februar in den deutschen Kinos gestartet und verzeichnet inzwischen über 450 000 Besucher.

PINA erhielt den Deutschen Filmpreis als bester Dokumentarfilm und den Deutschen Dokumentarfilmpreis und präsentierte sich weltweit auf zahlreichen internationalen Festivals.

Die US-Rechte hat IFC Films/New York erworben, die den Film auf den wichtigsten nordamerikanischen Herbstfestivals präsentieren, darunter Telluride, Toronto, und New York. Der US-Kinostart ist für Dezember 2011 geplant.

PINA wurde gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, Deutscher Filmförderfonds (DFFF), Filmförderungsanstalt (FFA), Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) und Centre National Cinematographique (CNC).

Unter allen nationalen Einreichungen nominiert die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) am 24. Januar 2012 diejenigen fünf Filme, die an der Endauswahl des Wettbewerbs um den OSCAR für den besten nicht englischsprachigen abendfüllenden Kinofilm teilnehmen.

Die offizielle OSCAR -Verleihung findet am 26. Februar 2012 statt.

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