Vor einem Jahr haben die Schweizer die „No Billag“-Initiative mit großer Mehrheit abgelehnt und damit die Finanzierung des öffentlichen Rundfunks gesichert. Dennoch gab es seither beim SRF einige Veränderungen. Aus denen könnte auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland lernen. Von Marion Barzen beim Deutschlandfunk:
Ruedi Matter, Chef des deutschsprachigen, großen Schweizer Rundfunks SRF im Artikel: „Konzentration heißt Kosten sparen, das ist die eine Lehre. Die andere ist, junge Menschen wieder ans öffentlich-rechtliche System zu binden. Gerade die Jungen hatten nämlich überwiegend für einen gebührenfinanzierten Rundfunk gestimmt. Obwohl sie den gar nicht so viel nutzen. Also braucht es junge Angebote [..] wie selbstproduzierte Serien. Und man müsse dorthin gehen, wo junge Leute sich informativ bewegen: YouTube, Instagram. Und auch etwas vorhalten.“ Rundfunk-Reformen und mehr Offenheit
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