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Presseschau

Steuerzahlerbund: DFFF „Subventionsirrsinn“

15. Mai 2009
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Der neue Film von Quentin Tarantino, „Inglourious Basterds“ habe alle Zutaten für einen Kassenschlager, schreibt die Neue Ruhrzeitung und findet es „umso merkwürdiger“, dass der Film „mit einem dicken Batzen Steuergeld gesponsert worden ist“. Dass der DFFF die Produktion mit 6,8 Millionen Euro Steuergeldern bezuschusst hat, errege auch den Bund der Steuerzahler, heißt es in der NRZ weiter. BdSt-Geschäftsführer Reiner Holznagel schimpfe, „es ist völlig inakzeptabel, ein Filmprojekt von Stars wie Quentin Tarantino und Brad Pitt mit deutschen Steuerzahlermillionen zu unterstützen”, und „gifte“: „Der Subventionsirrsinn treibt immer neue Blüten.”

Auf Seiten der Filmförderer könne und wolle man die Aufregung nicht verstehen. FFA-Sprecher Thomas  sage, mit dem DFFF werde die Filmwirtschaft in Deutschland samt ihren Arbeitsplätzen nachhaltig gestärkt, und Kulturstaatsminister Neumann hätte schon in der Vergangenheit immer wieder betont, dass die Förderung durch den DFFF Investitionen in Deutschland in Höhe der sechsfachen Fördersumme auslöse: Steuerzahlerbund wettert gegen Filmförderung (frei zugänglich)

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