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Presseschau

SVoD wird dominierendes Home-Entertainment-Vertriebsmodell

22. Oktober 2015
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    Während der physische Home-Entertainment-Markt seine Talfahrt fortsetzt, attestiere der „German Entertainment and Media Outlook“ von PwC dem Digitalvertrieb kräftiges Wachstum, berichtet VideoMarkt. Der digitale Verkauf- und Verleihmarkt werde im Jahr 2019 mit 564 Mio. Euro mehr als ein Drittel des gesamten Home-Entertainment-Marktes ausmachen. Wachstumstreiber seien SVoD-Angebote: Bis zum Ende des Prognosezeitraums dürften sich die Erlöse mit SVoD bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 40 Prozent mehr als verfünffacht haben. Laut PwC-Prognose werde SVoD 2019 mit einem Umsatz von 281 Mio. Euro das dominierende Vertriebsmodell vor EST (154 Mio. Euro) und TVoD (129 Mio. Euro) sein: SVoD wird dominierendes Digitalmodell

    Drei Meldungen in diesem Zusammenhang:

    Disney plane einen eigenen SVoD-Service, meldet ebenfalls VideoMarkt. Das Angebot werde nächsten Monat unter dem Namen DisneyLife in Großbritannien an den Start gehen und für 9,99 Pfund im Monat Disneys Family-Entertainment-Inhalte wie die Zeichentrickklassiker und Pixar bieten. Disney habe angekündigt, das Angebot auch in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien auszurollen. Damit folge Disney dem Beispiel von Entertainmentkonzernen wie HBO, Showtime und NBC Universal, die ihre Inhalte über eigene Streamingplattformen vertreiben:  Disney launcht SVoD-Service

    Sky baue sei Online-Angebot um und biete zum Preis von 9,99 Euro erstmals ein zumindest preislich und inhaltlich konkurrenzfähiges Produkt zu SVoD-Konkurrenten wie Netflix und Amazon Prime, schreibt Thomas Lückerath bei DWDL.de. Das Entertainment-Paket von Sky Online enthalte künftig unter anderem die Inhalte von TNT Serie, TNT Glitz, Fox und RTL Crime sowie Sky Atlantic und Sky Box Sets. Neues Angebot: Sky greift Netflix und Amazon an (frei zugänglich)

    YouTube habe ein neues Bezahlabonnement angekündigt, das unter dem Namen YouTube Red bereits Mittwoch zunächst in den USA starten solle, meldet Spiegel online. Für monatlich 9,99 Dollar bekomme man die Videos auf YouTube künftig ohne Werbeclips angezeigt. Ähnlich wie etwa Netflix oder Amazon wolle YouTube ab dem kommenden Jahr auch exklusive Formate und Filme im Angebot haben, die ausschließlich Red-Abonnenten zur Verfügung stünden: Zehn Dollar statt Werbung: YouTube startet Bezahlangebot (frei zugänglich)

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