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Presseschau

Studien zur Medienbranche

21. Oktober 2015
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Die Medienbranche werde stärker wachsen als die Gesamtwirtschaft, schreibt Petra Schwegler bei Werben & Verkaufen online. Zu diesem Schluss komme der regelmäßige „German Entertainment and Media Outlook“ der Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC in seiner neuesten Ausgabe. Der Studie zufolge dürfte die deutsche Unterhaltungs- und Medienbranche bis 2019 einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro erwirtschaften. Dies entspräche einem Wachstum von durchschnittlich 2,1 Prozent pro Jahr, während PwC für die gesamte Wirtschaft nur mit einem Plus von jährlich 1,6 Prozent rechnet, teilten die Berater mit: Mit Medien lässt sich noch mehr Geld verdienen (frei zugänglich)

Nach der PwC-Prognose werde sich der Trend, dass der Rückgang der physischen Formate im Home Entertainment vom wachsenden Digitalvertrieb nicht ganz kompensiert werden kann, in den nächsten Jahren fortsetzen, berichtet VideoMarkt. Die Analysten gingen für den physischen Verleih und Verkauf bis 2019 von einer durchschnittliche Verringerung des Umsatzvolumens um acht Prozent aus:  Physischer Home-Entertainment-Markt schrumpft unaufhaltsam

Laut PwC-Prognose werde sich die Kinobranche trotz eines starken Kinojahres mit mehr als einer Mrd. Euro Umsatz in 2015 mittelfristig auf leichte Umsatzeinbußen einstellen müssen, berichtet ebenfalls VideoMarkt. Der gesamte Filmmarkt werde bis 2019 auf ein Volumen von rund 2,6 Mrd. Euro zurückgehen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von minus ein Prozent entspricht:  PwC-Prognose: Deutscher Filmmarkt bis 2019 leicht rückläufig

Weitere Informationen auf den Seiten von PricewaterhouseCoopers: Medienbranche wird stärker wachsen als Gesamtwirtschaft (frei zugänglich)

Laut einer aktuellen Marktprognose des Privatsender-Verbandes VPRT werde der Umsatz der audiovisuellen Medienunternehmen in Deutschland in diesem Jahr erstmals die Marke von zehn Milliarden Euro durchbrechen, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. Erwartet werde ein Wachstum von 5,5 Prozent sowie ein Umsatz in Höhe von insgesamt 10,2 Milliarden Euro. Für die Fernsehwerbung werde ein Netto-Wachstum von 2,5 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro prognostiziert. Damit bleibe das Fernsehen auch weiterhin der stärkste Umsatzträger im deutschen Werbemarkt: Erstmals über zehn Milliarden Euro Umsatz erwartet (frei zugänglich)

Weitere Informationen auf den Seiten des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien: VPRT-Prognose zum Medienmarkt 2015: Audiovisuelle Medien in Deutschland durchbrechen die 10 Milliarden Euro Umsatzmarke (frei zugänglich)

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