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Presseschau

TTIP: „Kulturelle Ausnahme“ bewahrt Kultur in Europa und auch in Amerika

19. Juni 2013
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Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union hätten schon in ihrem ersten Stadium die Züge eines Glaubenskampfes angenommen, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Vordergründig gehe es um freien Handel und Wachstum, im Kern aber gehe es um etwas anderes – „Totalökonomisierung, Monopolkapitalismus, Angleichung gesellschaftlicher Grundverabredungen und Lebensweisen“. Als störendes Element komme die Kultur ins Spiel, die „kulturelle Ausnahme“, auf die Frankreich poche und die auch unter fast allen politischen Parteien in der Bundesrepublik unumstritten sei. Damit könnten außer Google und Amazon alle leben. Die „kulturelle Ausnahme““ bewahrt die Kultur in Europa und – das ist der Witz – auch in Amerika vor dem Ausverkauf. Dabei sollte es bleiben.“ Lasst die Kultur leben (frei zugänglich)

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