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Presseschau

TTIP: Rösler gegen, SPD für kulturelle Ausnahme

6. Juni 2013
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Die in der Deutschen Content Allianz organisierten Spitzenvertreter der Kultur- und Kreativwirtschaft hätten am 4. Juni vor dem Hintergrund der Diskussion über ein Freihandelsabkommen der EU mit den USA mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler über den Wert und die Bedeutung kreativer Leistungen und Inhalte diskutiert, berichtet Filmecho/Filmwoche. Rösler habe betont, dass Deutschland seine bedeutenden Medien- und Kulturgüter im Rahmen der digitalen Entwicklung und internationalen Vernetzung nicht preisgeben werde. Die Bundesregierung trete für ein umfassendes Verhandlungsmandat zum Freihandelsabkommen mit den USA ohne Bereichsausnahme ein. Im Bereich Kultur und audiovisuelle Medien werde es keine Vereinbarungen geben, die die kulturelle Vielfalt in Deutschland in Frage stellen würde: Deutsche Content Allianz trifft Bundeswirtschaftsminister

Unterdessen meldet der Informationsdienst Heute im Bundestag, die SPD fordere bei Einrichtung eines Handelsabkommens zwischen den USA, der EU und den europäischen Mitgliedstaaten, dass audiovisuelle und kulturelle Dienstleistungen davon ausgenommen werden sollten: SPD will Eigenständigkeit des Kultur- und Mediensektors bei Verhandlungen zu transatlantischem Handelsabkommen stärken (frei zugänglich)

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