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Presseschau

Über den Zustand und die Strategien deutscher Medienpolitik

10. Januar 2019
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„Wir können hier von einer asymmetrischen Medienpolitik sprechen: Reguliert werden auf dem heimischen Markt noch Prozesse, die entweder relativ irrelevant oder nur für sehr kleine Interessengruppen von Belang sind (Jugendmedienschutz, Drittsendelizenzen im Privat-TV), und es muss auch noch das ein oder andere Gerangel zwischen Presseverlegern und öffentlich-rechtlichen Sendern um die sogenannte Presseähnlichkeit von Internet-Angeboten oder den Kernauftrag von ARD, ZDF und Deutschlandradio moderiert werden – aber die eigentlich wirkungsmächtigen technologischen und ökonomischen Entwicklungen laufen an dieser Art von Medienpolitik vorbei.„[D]ieser Art von Medienpolitik“, das meint die „Regulierungsprobleme“ bezüglich globaler Internetriesen wie Amazon und die „Steuer- und Arbeitsrechtfragen“, welche sich mit diesen auf nationalstaatlicher Ebene verbinden. Im Leitartikel auf medienkorrespondenz.de widmen sich Lutz Hachmeister, Justine Kenzler und Fabian Granzeuer dem „[…] historischen und gegenwärtigen Zustand eines untersteuerten Politikfeldes“. Das kalkulierte Vakuum der deutschen Medienpolitik

(frei zugänglich/ vom 7.1.2019/ Erstabdruck in Aus Politik und Zeitgeschichte [APuZ 40-41/2018])

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