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Presseschau

WDR-Rundfunkrat gegen 7-Tage-Regel

23. Februar 2015
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Der WDR-Rundfunkrat habe sich für eine Abschaffung der starren Fristen ausgesprochen, meldet DWDL.de. Die Rundfunkrats-Vorsitzende Ruth Hieronymi habe am Freitag eine „zeitgemäße Entscheidungen für die Verweildauer von Angeboten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Internet“ gefordert. Dies sei „vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung und den veränderten Sehgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer von Online-Medien dringend geboten“. Stattdessen sollen nach Auffassung des WDR-Rundfunkrates „sachbezogene Kriterien“ die Dauer von Angeboten im Netz bestimmen. Als Beispiele würden der journalistisch-redaktionelle Anlass, die Verfügbarkeit nötiger Rechte und die Wirtschaftlichkeit genannt. Diese Vorgaben hätten WDR und ARD bei den Verhandlungen über den Rechteerwerb zu berücksichtigen. Horst Schröder, der Vorsitzende des Ausschusses für Rundfunkentwicklung im WDR-Rundfunkrat, betone: „Die Angebote im Netz müssen in einem angemessenen Verhältnis zu den Urheber- und Produzentenvergütungen stehen.“ WDR-Rundfunkrat moppert gegen 7-Tage-Regel (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten des Westdeutschen Rundfunks: WDR-Rundfunkrat gegen starre Fristen für Angebote im Internet (frei zugänglich)

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