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Presseschau

Weiter Wachstum im Werbemarkt

19. Mai 2016
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    Die Gesamtbranche der kommerziellen Kommunikation in Deutschland sei im vergangenen Jahr um ein Prozent auf 44,8 Milliarden Euro gewachsen, schreibt Petra Schwegler bei W&V online. Zu diesem Ergebnis komme der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) in seiner jüngsten Jahreserhebung. Die Investitionen in mediale Werbung seien auf 25,45 Milliarden Euro (plus 0,7 Prozent) gestiegen. Die einzelnen Mediengattungen hätten sich sehr unterschiedlich entwickelt. Größter Werbeträger bleibe das Fernsehen, das um drei Prozent auf 4,42 Mrd. Euro zulegen konnte. Wesentlich stärker seien die Zuwächse bei Online und Mobile (um sechs Prozent auf 1,42 Milliarden) ausgefallen, bei den Out-of-Home-Medien (um 8,5 Prozent auf über eine Milliarde Euro) sowie bei der Kinowerbung (um 18 Prozent auf 95 Millionen Euro). Die Tageszeitungen hätten einen Rückgang um 6,6 Prozent (auf 2,65 Mrd. Euro) hinnehmen müssen.

    Der Privatfunkverband VPRT prognostiziere in seiner Frühjahrsprognose zum Werbemarkt 2016 für die audiovisuellen Medien insgesamt Umsatzzuwächse von 3 bis 4 Prozent (2015: plus 3,9 Prozent) auf rund 5,7 Milliarden Euro (2015: 5,5 Milliarden Euro) und einen Werbemarktanteil von rund 38 Prozent (2015: 36 Prozent): Werbeumsätze in Deutschland steigen auf 45 Milliarden Euro (frei zugänglich)

    Weitere Informationen auf den Seiten des ZAW: Umsätze mit kommerzieller Kommunikation in 2015 von rund 45 Mrd. Euro – Risiken für Wettbewerb und Medienvielfalt durch weiter zunehmende Werberegulierung (frei zugänglich)

    Zur Pressemitteilung des VPRT: Deutsche Wirtschaft investiert verstärkt in TV- und Radiowerbung (frei zugänglich)

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