Patricia Schlesinger fürchtet, dass mit dem Votum der Schweizer pro öffentlich-rechtlichem Rundfunk "die Auseinandersetzung um das duale Mediensystem in Europa nicht entschieden" sei und sieht ihn "vor existentiellen Herausforderungen". Sie betont, dass die "Idee eines freien, unabhängigen Rundfunks" eine "europäische Idee" sei. Als Bollwerk schlägt sie daher vor, dass es "eine Neufassung der europäischen Rundfunkidee" brauche. Und es sei nötig einen europäischen Gesellschaftsvertrag über den Rundfunk und seine Funktion im digitalen Zeitalter zu schaffen. Schlesinger in der FAZ (Ausgabe vom 6.3.2018, Ausgabe-Nr. 55, S.13, Medienseite) fragt weiter: "Und warum nicht eine europäische Plattform der Öffentlich-Rechtlichen, auf denen europäische Produktionen für alle Menschen Europas zugänglich wären? Vereinigt euch!
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dwdl.de: Schlesinger fordert europaweite Rundfunkdebatte
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