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Presseschau

ARD Eckpunkte 2.0: Kritik von Kleinverbänden „schlicht nicht zutreffend“ (Update: Reaktion ARD)

1. April 2016
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Ähnlich wie die Produzentenallianz habe sich auch ARD-Sprecher Steffen Grimberg geäußert, berichtet DWDL.de. Mit Blick auf die Kritik an der fünfjährigen Laufzeit des Eckpunkte-Vertrags habe er gesagt, dass dieser Zeitraum keineswegs willkürlich gewählt worden sei, sondern der Beitragsperiode entsprechen. Zugleich habe er auf eine für 2017 geplante Evaluation verwiesen, in der die neuen Erlös- und Leistungsmodelle auf dem Prüfstand stehen werden. Das sei deutlich vor Ende der Gesamtlaufzeit: Produzentenallianz weist Kritik an Eckpunkten zurück (frei zugänglich)

Meldungen vom 31.3.:

„Kleine Verbände“ kritisierten, die Eckpunkte 2.0 seien zu sehr auf die Interessen etablierter Unternehmen zugeschnitten, wogegen sich die Produzentenallianz wehre, berichtet der Tagesspiegel und zitiert den Produzentenallianz-Vorsitzenden Alexander Thies, dies sei schlicht nicht zutreffend: „Im Gegenteil: Große, verhandlungsmächtige Produzenten brauchen Eckpunkte weit weniger als die kleinen. Wesentliche Elemente der neuen Eckpunkte bieten einen Minimalstandard, der vor allem die schwächeren kleinen Produzenten in die Lage versetzt, auskömmlichere Bedingungen zu vertreten.“ – Filmverbände kritisieren Eckpunkte 2.0 (frei zugänglich)

In einer gemeinsamen Stellungnahme hätten fünf Produzenten- und Berufsverbände der deutschen Film- und Medienbranche zu den ARD-Eckpunkten 2.0 aus dem vergangenen Jahr erklärt, dass diese zwar erkennbare Verbesserungen enthielten, aber die Forderungen nach ausgewogenen Vertragsbedingungen und einer fairen Verteilung der Verwertungsrechte noch immer nicht erfüllt seien, berichtet das Institut für Urheber- und Medienrecht. Die Produzentenallianz habe die Kritik „irreführend bis sachlich falsch“ genannt: Kritische Stellungnahme zum Eckpunktepapier der ARD

 

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