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Presseschau

BVR, Produzentenallianz und VDD gegen Senkung des Rundfunkbeitrags

10. März 2014
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In einem offenen Brief an die Länderchefs appelliere die Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) an die Länder, „auf eine Beitragssenkung zu verzichten um den Rundfunkanstalten politisch zu ermöglichen, zu angemessenen Produktionsbedingungen zurückzukehren und neue Programmfarben zu entwickeln, die für die Meinungsvielfalt in Deutschland wichtig sind“, meldet das Institut für Urheber- und Medienrecht: Rundfunkbeitrag: Produzentenallianz appelliert an die Länder (frei zugänglich)

Die Produzentenallianz betone in ihrem Brief, der 19. KEF-Bericht mache deutlich, „dass ARD und ZDF die Aufwendungen aller Partnerprogramme mit Ausnahme von Arte reduziert haben und die Programmaufwendungen für die Hauptprogramme in der letzten Gebührenperiode unter dem Inflationsausgleich angemeldet worden seien, berichtet Blickpunkt:Film. Die Einsparungen seien zu Lasten der Mitwirkenden und Kreativen, etwa im Bereich der Abgeltung urheberrechtlicher Nutzungsrechte, gegangen und hätten zu Einschnitten bei Umfang und Qualität der Produktionen geführt“: Gegen Absenkung der Rundfunkgebühren: Produzentenallianz appelliert an Politik

Im Vorfeld der Beratungen der Ministerpräsidentenkonferenz über eine Senkung der Rundfunkgebühren am 13. März hätten sich auch der Bundesverband der Film- und Fernsehregisseure (BVR) und der Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD) dafür ausgesprochen, einen Teil der Mehreinnahmen aus der Haushaltsgebühr bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten zu belassen, meldet Blickpunkt:Film – und zwar „zweckgebunden zur Investition in qualitätsvolle Programme und in die kreativ-künstlerische Infrastruktur“, wie es in einer gemeinsamen Presseerklärung der beiden Verbände heiße: Autoren und Regisseure sprechen sich gegen Gebührensenkung aus

Zur Pressemitteilung auf den Seiten des BVR: Mehr Investitionen ins Programm von ARD und ZDF (frei zugänglich)

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