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Presseschau

Dokumentarfilme auf Arte: Als Koproduzent nur noch an 16 Dokumentarfilmen/Jahr beteiligt

25. November 2013
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Arte feiere das erste Dokumentarfilmfestival, schreibt Thomas Gehringer im Tagesspiegel. Ohne den deutsch-französischen Kulturkanal kämen viele Produktionen gar nicht zustande, die finanziellen Krise des Genres könne der Sender jedoch nicht im Alleingang stoppen. Arte zähle zu den wichtigsten Auftraggebern, sei aber kompliziert konstruiert: Arte Deutschland und Arte France steuerten jeweils 40 Prozent zum Programm bei, die Arte-Zentrale in Straßburg die restlichen 20 Prozent. Die deutsche Zulieferung werde nach einem genauen Schlüssel auf die verschiedenen ARD-Sender und das ZDF verteilt, die dafür wiederum feste Pauschalen aus den für Arte bestimmten Beitragsgeldern erhielten. So sei Arte jedes Jahr als Koproduzent an 16 Dokumentarfilmen beteiligt. Das seien allerdings schon mal „deutlich mehr“ gewesen:. Bis zur Programmreform 2012 habe der lange Dokumentarfilm einen wöchentlichen Sendeplatz gehabt, 2011 seien noch 39 neu produzierte Dokumentarfilme gezeigt worden: Der bröckelnde Fels in der Brandung (frei zugänglich)

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