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Presseschau

FRAPA-Vorsitzende Biernat: „Wettbewerber müssen zu marktüblichen Bedingungen agieren“

27. Juni 2008
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Im Interview mit DWDL.de sagt die FRAPA-Vorsitzende Ute Biernat, in Deutschland sei das Bedürfnis nach Formatschutz „sehr viel größer“ als im FRAPA-Gründungsland UK: „ Allein weil wir kein juristisches Backup haben. Unser Urheberrecht ist z.B. ganz anders als das britische.“

Auf die Frage nach der „Moral der deutschen Produzentenkollegen“, wenn es um Formatschutz geht, sagt Biernat, das habe sich „total verbessert im Zuge der Zusammenarbeit mit der Produzentenallianz. Zum ersten Mal überhaupt wird miteinander geredet, was bis vor zwei drei Jahren nicht der Fall war. Da arbeitete noch jeder so vor sich hin. Der Respekt untereinander und zumindest die Absicht, mehr Acht auf Formatschutz zu geben, ist gestiegen.“

Zur Gründung der ProSiebenSat.1-Produktionstochter Red Seven Entertainment als Grundy-Light-Entertainment-Chefin gefragt: „Ich freue mich auf neue Wettbewerber, wenn sie mit gleichen Mitteln arbeiten wie wir. Wenn sie auch Overhead haben, die gleichen Kosten in Rechnung stellen und in Entwicklung investieren – dann freue ich mich natürlich über mehr Wettbewerb. Sie müssen zu marktüblichen Bedingungen agieren.“ Es sei das gute Recht von Red Seven, selber Ideen zu entwickeln oder einzukaufen und dann zu produzieren: „Grundy-Chefin Biernat weist Red Seven in die Schranken“ (frei zugänglich)

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