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Presseschau

Interview mit Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MFG u.a. zur Kritik an der deutschen Filmförderung auch kommerziell angelegte Produktionen zu fördern

10. April 2018
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„Auch kommerziell angelegte Produktionen brauchen Unterstützung, um gegen die amerikanische Konkurrenz zu bestehen. Hollywoodproduktionen oder allgemein englischsprachige Produktionen haben nämlich ein potentielles Publikum von einer Milliarde englischsprachiger Zuschauer. Unsere einheimischen Produktionen hingegen müssen sich mit etwa hundert Millionen maximal erreichbaren deutschsprachigen Zuschauern begnügen. Bei diesem Ungleichgewicht hätten ohne Filmförderung auch die erfolgreichen deutschen Produktionen keine Chance gegen die englischsprachigen Blockbuster.“ Das ganze Interview mit Tobias Keßler findet sich in der Saarbrücker Zeitung.

Auf die Frage der Rolle der Privatsender bei der Filmförderung äußert Bergengruen: „Die ist leider meist auf ein paar Großproduktionen beschränkt.  Das mäzenatische Engagement für den deutschen Film reduziert sich immer weiter auf das öffentlich-rechtliche Fernsehen.“ „Das Saarland leistet Beeindruckendes“

(frei zugänglich)

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