Als ein „großartiges Signal für die Kultur in Deutschland“ feiere Kulturstaatsministerin Monika Grütters den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2016, der heute vom Kabinett beschlossen wurde und der für ihren Etat eine Steigerung um satte fünf Prozent oder rund 60 Mio. Euro vorsieht, meldet Blickpunkt:Film. Doch trotz dieser erfreulichen Nachricht für die Kultur hätten sich damit auch etwaige Hoffnungen zerschlagen, die Bundesregierung könne auf die Forderung des Bundesrates nach einer Rücknahme der DFFF-Kürzung reagieren. Nicht nur der DFFF bleibe „in der langen Liste an Maßnahmen und Projekten, die von der Mittelerhöhung profitieren sollen“, außen vor, „tatsächlich wird der Filmbereich in der BKM-Pressemitteilung zum Bundeshaushalt für 2016 mit keinem Wort erwähnt“. Somit sei offenbar auch der jüngste „Weckruf“ des FFA-Verwaltungsrates in Sachen Filmerbe zunächst einmal ungehört verhallt: Haushalts-Nullrunde für den Film
Zur Pressemitteilung der BKM auf den Seiten der Bundesregierung: Staatsministerin für Kultur und Medien Grütters: 60 Millionen Euro zusätzlich sind ein starkes Signal für die Kultur (frei zugänglich)