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Presseschau

Kinox.to: Verdächtige „gewaltbereit“ und zur Fahndung ausgeschrieben

31. Oktober 2014
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Die Polizei Sachsen schreibe zwei Brüder zur Fahndung aus, die im Verdacht stehen, mehrere illegale Streamingportale betrieben zu haben, zu denen auch die Seite Kinox.to zähle, meldet die Süddeutsche Zeitung. Die Brüder würden mit internationalem Haftbefehl gesucht und sollen gewaltbereit sein. Ihnen werde auch Steuerhinterziehung, räuberische Erpressung, Nötigung und Brandstiftung vorgeworfen: Polizei fahndet nach mutmaßlichen Kinox.to-Betreibern (frei zugänglich)

Für GVU-Geschäftsführer Dr. Matthias Leonardy sei dies bislang „mit Abstand der schwerwiegendste Fall von organisierter Wirtschaftskriminalität mit strukturell urheberrechtsverletzenden Onlineangeboten in Deutschland“, berichtet VideoMarkt. Das aktuelle Verfahren zeige eindeutig, dass die illegale Verwertung von Kreativinhalten im Netz mittlerweile „fest in den Händen von Verbrechern“ liege. „Erstmals haben wir es hier auch mit gewaltbereiten, skrupellosen Tätern zu tun, die dem Anschein nach von der Idee getrieben sind, ein kriminelles Online-Imperium zu errichten und dazu alle illegalen Plattformen an sich zu reißen“, so Leonardy weiter: GVU: „Gewalttäter haben Einzug in illegales Geschäft mit Kreativinhalten gehalten“

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